Zelfdoding Pastoor Carsten Häublein door stralingsbelasting

maandag, 04 maart 2013 - Categorie: Verhalen

Bron: www.gigaherz.ch/1878/ .
21 febr. 2013

Zelfdoding door een pastoor die de hoogfrequente foltering door LTE niet langer verdragen kon. Een zeer droevig bericht, maar het toont eens temeer aan hoe onze maatschappij in elkaar zit. De winsten van de Telecombedrijven gaan voor alles.

Liebe Freunde und Mitmenschen,
wieder gibt es eine traurige Nachricht zu übermitteln: Pfarrer Carsten Häublein aus Oberammergau ist tot!


von Suzanne Sohmer und Werner Funk, 21.2.2013

Er hat die dramatische Lage, die Zunahme der Hochfrequenz-Folter durch LTE, nicht länger ertragen und selber sein Leben beendet.
Wir sind fassungslos, bestürzt, gelähmt – ringen mit unserem Verstand und unserem Herzen nach Worten, die unserer Gefühlslage gerecht werden.


Im April 2009 war es ihm nach langer Suche endlich vergönnt, einen gesundheitsverträglichen Flecken zum Leben (in Schleswig-Holstein) gefunden zu haben. Denn nachdem im Sommer 2006 die Sendeanlagen in Oberammergau umgerüstet worden waren, fand er keinen Schlaf mehr, litt höllische Qualen und hatte an verschiedenen Orten im Umkreis Zuflucht gesucht und auch im funkarmen Waldgebiet geschlafen. (Die Presse hatte seinerzeit ausführlich über die prekäre gesundheitliche Lage vieler Anwohner in Oberammergau berichtet.)

Pfarrer Carsten Häublein setzte alles auf diese letzte Karte der Hoffnung: Aufgabe seiner von allen so geschätzten seelsorgerischen Tätigkeit im Ammertal, Umzug nach Schleswig-Holstein, sich dort in einem kleinen Haus einzurichten und endlich beschwerdefrei leben dürfen!
Das „Glück“ währte nicht lange: Ab Juli 2012 verschlechterte sich sein Gesundheitszustand dramatisch, LTE (die vierte Mobilfunkgeneration für schnellen drahtlosen Internetzugang) war in Betrieb gegangen. Die für ihn unerträgliche Situation spitzte sich zu – und wir konnten nicht helfen! Das Gefühl der Ohnmacht, das vernichtende Gefühl nicht helfen zu können, wenn er über „Dröhnen, Hämmern und Zischen im Kopf“ klagte und verzweifelte, weil der „ganze Körper vibrierte“ – dieses Gefühl, war für uns kaum zu ertragen. (Weitere Abschirmmaßnahmen brachten nur sehr eingeschränkte Linderung.)

Für eine weitere, als Erlösung empfundene, Linderung sah er schließlich keinen anderen Weg mehr: Wie viel Mut braucht es, um diese Verzweiflungstat zu begehen? Und wie verzweifelt muss ein Mensch sein, dem jeglicher Mut zum Weiterleben, zum Weiterleiden in Hoffnung auf ein menschenwürdiges Ende der Qualen, genommen wurde?

Wir sind von berechtigt Besorgten gefragt worden: Ist es gut zu verbreiten, dass er diese Verzweiflungstat begangen hat? Werden andere Menschen, die in derselben Verzweiflung gefangen gehalten werden, durch die Verbreitung dieser Nachricht, vielleicht auf den Gedanken gebracht, seinem Beispiel zu folgen?

Solche Verzweiflungstaten schockieren und berühren die Nahestehenden, die Angehörigen, die Freunde und Nachbarn – doch aus Sicht der verantwortlichen Politiker und der Betreiber „verschwindet“ das Leiden auf diese diabolische Weise von der Oberfläche dieser Welt und die Geschäfte können weitergehen wie gehabt! Sie sind durch diese unsinnigen Grenzwerte, die uns nachweislich nicht schützen, abgesichert.

Pfarrer Carsten Häublein ist nicht freiwillig aus dem Leben geschieden. Es gab für ihn keine Wahl, sondern nur einen einzigen Ausweg, um der unerträglich gewordenen Folter zu entkommen.



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