Ervaringsbericht uit Zwitserland van een slachtoffer die niet meer weet waar naar toe te verhuizen.
maandag, 23 februari 2009 - Categorie: Verhalen
Leven onmogelijk gemaakt door zendmasten en DECT telefoons. Aanvallen die lijken op epilepsie, Wie stopt de catastrofe?
Hirnverletzung: Elektrosensibel!
Ich hatte eine Hirnverletzung. An meinem letzten Wohnort meldete sich dann plötzlich ein Kopfzittern. Dieses Kopfzittern wurde mit der Zunahme der DECT-Telefone in meiner Nachbarschaft immer stärker. Die Beschwerden sind im Kopf, in der Gehirngegend. Es äussert sich mit starkem Kopfzucken. Es ist anfallartig und hat Formen wie ein epileptischer Anfall.
Eine Nachbarin hatte gerade neben meinem Schlafzimmer ein DECT-Telefon. Schräg unter mir hatte ein Nachbar eine WLAN-Anlage. Das fand ein Spezialist heraus, der bei mir Messungen machte. Er lieh mir grosse Abschirmtücher, mit denen wir im Schlafzimmer zwei Wände und den Boden ganz verkleideten. So konnte ich nachts besser schlafen.
Ein Jahr lang ging das einigermassen. Dann erfuhr ich, dass in meine Umgebung eine Natel-antenne für GSM und UMTS kommen sollte. Und die Nachbarn wollten ihre DECT-Telefone immer noch nicht auswechseln.
Ich entschloss mich umzuziehen. Da die Abschirmtücher andernorts wieder gebraucht wurden, gab ich sie drei Wochen vor dem Auszug zurück. Ich dachte, so lange halte ich es schon ohne Tücher aus. Es war aber unmöglich zu schlafen. So verlegte ich bis zum Auszug den Schlafplatz auf den Estrich unter das Dach, wo es besser ging, weil ich dort weiter von den DECT-Telefonen und der WLAN-Anlage entfernt war.
In der neuen Wohnung sind zwar die Natelantennen weit weg, aber die Nachbarn haben zum Teil wieder DECT-Telefone. Seit ich hier bin, haben meine Anfälle stark zugenommen, sodass ich im Frühjahr in die Epi-Klinik zur Abklärung musste. Leider hat man nichts herausgefunden. Jedoch meine Anfälle mit Zuckungen ohne Unterbruch während bis zu 5 Stunden werden immer stärker. Während eines Anfalls habe ich auch Herzschmerzen. Nach einem solchen Anfall fühle ich mich für einige Tage total erschöpft. Mittlerweile kann ich nicht mehr alleine sein, wenn ich diese Anfälle habe. Kleinere Anfälle, die ich ca. drei- bis viermal pro Woche habe, die kann ich gut alleine durchstehen. Weitere Beschwerden sind starkes Augenbrennen, Gleichgewichtsstörungen, starkes Druckgefühl im Kopf, Ohrenpfeifen, Schlafstörungen.
Wenn ich Zug oder Bus fahre, oder in Zonen mit Antennen gehe, leide ich besonders. Ich darf nicht lange in solchen Zonen sein. Ich habe grosse Probleme mit Natelantennen. Ich merke jede Natelantenne. Da eine Natelantenne 300 – 400 m strahlt, merke ich das gleich am Anfang, wenn ich in der Zone bin. Ich fühle einen starken Druck zwischen den Augenbrauen, in der Mitte der Stirn. Je mehr ich mich der Antenne nähere, um so stärker wird der Druck. Ich bekomme auch taube Arme und Beine. Bin ich für längere Zeit in einer solchen verseuchten Zone, kann ich auch nicht mehr gerade gehen, ich schwanke leicht.
Letzten Sommer war ich auf einem Bauernhof ohne Strahlung für ca. 3 Wochen. In dieser Zeit hatte ich absolut kein Zittern im Körper. Ich fühlte mich so fit und stark wie schon lange nicht mehr.
Für mich ist das Beweis genug, dass es mit dem Elektrosmog zu tun hat. Das ist kein Leben mehr. Jedesmal wenn ich in die Stadt muss und Zug oder Bus fahre, habe ich dieses Problem, noch stärker als in der Wohnung.
Es muss etwas getan werden. Wir brauchen jede Stimme, die ihre Beschwerden der Öffentlichkeit preisgibt. Nur so können wir diese Katastrophe stoppen.
Rosa Hasler, Mönchaltorf
(Herbst 2008)
Bron: www.buergerwelle-schweiz.org
21.02.09
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