Duitsland: Biotrope factoren en meteorologie. Wisselwerkingen weer- en elektrogevoeligheid.

dinsdag, 26 januari 2010 - Categorie: Onderzoeken

Voor de in meteorologie thuis zijnde lezers van Stopumts een interessante bijdrage van de Duitse Diplom Meteoroloog Dr. Walter Sönnig over de biochemische en biologische werking van laagfrequente pulsen bij elektromagnetische velden van natuurlijke en kunstmatige oorsprong waaronder mobiele telefonie. Bestudeert u vooral de punten 7, 8 en 9.

Bron: Diagnose-Funk.org 25 jan 2010

Wetterfühligkeit und Mobilfunk
12 Punkte zur biochemisch/biologischen Wirksamkeit niederfrequent gepulster EM-Felder natürlichen und technischen Ursprungs.
Veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis von Dipl. Met. Walter Sönning

Die Wetterfühligkeit
1. Die Wetterfühligkeit ist in der Bevölkerung eine unbestrittene und auch seit dem antiken Arzt HIPPOKRATES (460-377 v. Chr.) eine wissenschaftlich nachgewiesene Tatsache. Sie äußert sich nur vorübergehend und je nach Wetterlage in Art und Stärkegrad individuell sehr unterschiedlich. Sie umfasst jedoch das gesamte Spektrum der Beeinträchtigungen des Allgemeinbefindens über Abgeschlagenheit, Schmerzzustände aller Art, Migräne, Schlafstörungen, erhöhte Neigung zu Koliken, etc. bis hin zu akuten klinischen Notfällen, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie oder verstärkte Blutungsneigung. Wesentlich dabei ist aber, daß sie keine eigenständige Krankheit darstellt, sondern allein bereits vorhandene und bekannte Symptome von Grundleiden oder Dispositionen verstärkt.

2. In der seit der Entwicklung der Rundfunktechnik vor über 100 Jahren bekannten natürlichen elektromagnetischen Impulsstrahlung der Atmosphäre (AIS) wurde bereit damals ein wesentlicher Ursachenfaktor der Wetterfühligkeit vermutet. Ihre Einzelimpulse, die Sferics, entstehen in den turbulenten Luftmassenbewegungen des täglichen Wetters und gehen von elementaren elektrischen Dunkelfeldentladungen als die sog. Convective Discharge (CD) - Sferics aus. Ihre Impulse, die im ungestörten Fall eine Sinusform aufweisen, sind nur mit speziellen Antennen und Selektionsverfahren zu erfassen. Diese CD-Sferics, die als Impulse im EM Frequenzbereich zwischen ca. 3 kHz und 60 kHz auftreten, sind nicht zu verwechseln mit den Signalen von Gewitterblitzen!

3. Bei langzeitigen Registrierungen dieser Einzelimpulse fallen in ihren Summenspektren besondere Frequenzhäufungen („Bänder“) um 4, 6, 8, 10, 12, 28 und 48 kHz auf, die einzeln oder in Kombination in einem engen Zusammenhang mit den Luftmassenströmungen unseres täglichen Wetters stehen. Z. B. gibt sich die Zufuhr warmer Luftmassen zum Beobachter mit Frequenzen um 4, 8 und/oder 10 kHz zu erkennen, andererseits wird eine Kaltuftströmung von Impulsen in einem breiten Band um 28 kHz begleitet. Diese Frequenzbänder der Sferics wurden von der World Meteorological Organisation (WMO) bereits 1955 in der Technical Note Nr. 12 (Genf) den nationalen Diensten weltweit zur Wetterbeobachtung empfohlen.

4. In der graphischen Industrie in München wurde Ende der 1970er Jahre beim Vierfarben-Tiefdruck der Einfluß dieser CD-Sferics auf die Diffusionseigenschaften dünner Folien aus fotographischer Dichromat-Gelatine, die als doppelosmotisches Membransystem bei der Ätzung der umfänglichen Kupfer-Druckzylinder eingesetzt worden waren, nachgewiesen. Ein entsprechend ausgearbeitetes quantitatives Wirkungsmodell besagte schließlich, daß nur resonanzfähige, d. h. sinusförmige Impulse der CD-Sferics die knäuelförmigen Moleküle (Polyprolin-Helix) dieses Kollagens zu Eigenschwingungen anzuregen vermögen. Impulse um 10 kHz verkleinern, Impulse bei 28 kHz dagegen vergrößern wegen der dadurch hervorgerufenen räumlichen Veränderungen des Moleküls die Membranporen. Mit dieser Kenntnis war es möglich geworden, die empfindlich störenden Wettereinflüsse während der Ätzung der Druckzylinder durch zeitliche Korrektur nahezu gänzlich auszusteuern.

5. Weiterführende Untersuchungen am Max-Planck-Institut für Biochemie (Mü.-Martinsried) ergaben, daß dieses niederfrequente biochemische Wirkungsmodell für die AIS modellhaft auch auf die Zellmembranen neuronaler Systeme (Synapsen) bei Mensch, Tier und ggf. Pflanze übertragbar ist. Damit ließ sich außerdem für die vielfältigen aus der medizinmeteorologischen Fachliteratur bekannten Syndrome der Wetterfühligkeit eine kausale Erklärung begründen.

6. Die unterschiedliche biochemische Wirkung der CD - Sferics wird allein durch die Frequenz und Anzahl (nicht Höhe!) der Amplituden der Einzelimpulse sowie deren Impulsabstand bestimmt. Die Hüllkurvenform eines Impulses sowie ihr Zeittakt haben sich somit als rein digitale Werte einer Information und nicht als energetische Maßzahlen für die Resonanzerscheinungen an der Polyprolin - Helix erwiesen. Es erübrigte sich deshalb für den seinerzeitigen industriellen Prozess der Kupferätzung die Amplitudenhöhen eines CD - Sferics als Kriterium seines Energieinhalts meßtechnisch zu erfassen. Nur auf athermischem Weg lässt sich deshalb die Übermittlung seiner „Wetterinformation“ auf die Polyprolin-Helix im Ätz-Tauchbad eines bis zu 800 km entfernten Industriebetriebes erklären.


Das Risiko Mobilfunk
7. Die Frequenzmuster der neuen niederfrequent gepulsten EM-Felder des Mobilfunks, besonders der UMTS-, WIMAX-, EDGE-, etc. Technologien, nähern sich den neurophysiologisch wirksamen Zeitmustern der AIS immer mehr an. Ihnen ist deshalb - zumindest in vorsorgender Weise - eine immer stärkere biochemisch/biologische Wirksamkeit zu unterstellen. Die von Industrie und internationalen Konzernen vorgegebenen „Grenzwerte“ hierfür sind dagegen ausschließlich thermisch/energetisch begründet und wurden politisch wie juristisch über alle Instanzen (WHO!) international sanktioniert.

8. In Konsequenz der oben beschriebenen Befunde aus der Industrieforschung der 1980er Jahre allein ist der Mobilfunkstrahlung grundsätzlich aber auch eine athermische biologische Wirksamkeit mit bislang nicht abschätzbarem Risikopotenzial für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze zu unterstellen. Die drohenden Gesundheitsschädigungen müssen bei andauernder und längerfristiger Belastung zwangsläufig das umfangreiche Spektrum der Elektrosensibilität als sog. Mikrowellesyndrom auslösen, wie es in der internationalen Literatur bereits seit langem beschrieben wird und sich auch zunehmend in den ärztlichen Praxen manifestiert.

9. Erhärtet wird dies dadurch, daß ihre stark individuell geprägten Erscheinungsformen der allgemeinen Symptomatik der Wetterfühligkeit auffallend ähnlich sind. Die Überlagerung der AIS mit den kontinuierlich abgestrahlten Feldern des Mobilfunks birgt schließlich die bislang noch nicht diskutierte – aber bereits dokumentierte – Gefahr von Synergien mit der Folge massiver und epidemisch auftretender, auch neuartiger Gesundheitsstörungen bei Mensch, Tier und Pflanze.

10. Aus mehrjährigen Registrierungen der CD-Sferics ergab sich schließlich im klimatologischen Mittel ein für die beiden Frequenzbereiche um 10 und 28 kHz jeweils festliegender, aber unterschiedlicher Tagesgang der Impulshäufigkeiten mit einer daraus folgenden mittleren täglichen biochemisch/biologischen „Wirkungs-Bilanz“. Ihre Existenz seit den evolutionären Zeiträumen des Lebens legt die Annahme einer zumindest unterstützenden Bedeutung der AIS für die biologische Tagesrhythmik bei Mensch und Tier sehr nahe. Systematische und aperiodische Abweichungen davon ergaben sich nur an den verhältnismäßig wenigen Tagen mit vorherrschenden „Wetterstörungen“, z. B. während des Durchzugs von Warm- oder Kaltfronten, Schauergebieten, o. ä. (s. o. unter 3.!).

11. Hinzu kommt das wohl überraschende Ergebnis einer harmonikal geordneten Struktur des Impuls-Frequenzspektrums der CD-Sferics in dem sonst nahezu lückenlos und kontinuierlich von Impulsfrequenzen besetzten Bereich zwischen ca. 2 und 60 kHz, die zudem in definierter und reproduzierbarer Weise offenbar mit dem Spektrum der Eigenschwingungen, bzw. den Resonanzen an der Polyprolin - Helix korrespondiert (s. o. unter 3.!).

12. Gegenüber der nachgewiesenen Resonanzfähigkeit dieser besonderen CD - Sferics (s. o. 4.!) in Verbindung mit dem Tagesgang ihrer Häufigkeit (s. o. 10.!) kann die kontinuierliche Strahlung des Mobilfunks mit einer Zeitstruktur, die in keiner Weise Rücksicht auf die geordneten Muster der Eigenschwingungen biologischer Systeme aller Größenordnungen nimmt, nur störend und chaotisierend einwirken.


Die Folgerung aus diesen in mehrjähriger industrieller Praxis nahezu täglich verifizierten Kenntnissen über die biochemisch/biologische athermische Wirksamkeit besonderer Impulsformen der natürlichen atmosphärischen EM Umweltstrahlung kann deshalb nur sein:

Wie im Falle der Freisetzung künstlicher Radioaktivität, von Asbestfasern oder von chemischen Giftstoffen, muß auch beim Mobilfunk grundsätzlich und vor allem vorsorgend die Richtlinie gelten: Die gesundheitliche Belastung des gepulsten Kommunikationsfunks beginnt bei der Dosis Null!

Dipl. Met. Walter Sönning Icking / Isartal, Mai 2007


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Die Meteorotropie der fotographischen Dichromat-Gelatine: Ein Modellfall für die „Wetterfühligkeit“ bei Mensch und Tier? (Wetter und Gesundheit, Teil II)
Walter Sönning und Hans Baumer
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Dipl. Met. Walter Sönning
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Die CD - Sferics n.B. als biotrope Wetterfaktoren

>> Nach Einführung des Rotationsverfahrens beim Vierfarben-Tiefdruck zu Beginn der 1960er Jahre kam es immer wieder zu wetterabhängigen und verlustreichen Fehlätzungen der Druckzylinder aus Kupfer. Die Ursache war eine schon länger bekannte spontane Veränderung der Diffusionseigenschaft der als Bildträger verwendeten fotographischen Dichromat-Gelatine .

>> Privat finanzierte wissenschaftliche Untersuchungen durch den F. Bruckmann Verlag in München konnten dieses meteorotrope Verhalten des Gelatinekollagens auf das ebenfalls schon länger bekannte wetterabhängige Auftreten el.-magn. Impulse (CD - Sferics) im Frequenzbereich zwischen ca. 3 kHz und 60 kHz zurückführen.

>> !! Diese Impulse sind jedoch keinesfalls mit den Signalen von sichtbaren Blitzen und den durch sie ausgelösten Schumann-Frequenzen (7 - 10 Hz) oder z. B. auch mit den geophysikalisch bedingten Whistlern zu verwechseln. !!

>> Das besondere Kriterium der CD - Sferics ist ihre Entstehung aus unsichtbaren, sog. stillen - oder Dunkelfeld-Entladungen (= Convective Discharge), wenn sich im Bereich der horizontalen und vertikalen Luftströmungen (Turbulenz, Konvektion) in der Wetterschicht der Atmosphäre die geeigneten luftelektrischen Voraussetzungen hierfür eingestellt haben.

>> Die Quellen der CD - Sferics sind elektrische Stoßentladungen über ein Strecke von ca. 40 bis etwas über 100 Meter, die den auch aus anderen Zusammenhängen bekannten „EMP“ (= Electro Magnetic Pulse) auslösen. Während ihrer Ausbreitung als Raumwellen innerhalb der Wetterschicht der Atmosphäre formen sich nach 50 - 70 km daraus jeweils regelmäßige (sinusförmige) el. magn. Schwingungen.

>> Mit Hilfe eines speziell auf die Meteorotropie der Dichromat-Gelatine ausgerichteten Empfangssystems konnte H. Baumer im o. g. Frequenzbereich in längerfristigen Registrierungen die Existenz eines festliegenden Impulsfrequenz-Spektrums mit bevorzugten Impulshäufigkeiten bei 4, 6, 8, 10, 12, 48 kHz (Bereich I) und um 28 kHz (Bereich II) nachweisen.

>> Da für die online - Steuerung der Zylinderätzung allein die resonanzfähigen, d. h. sinusförmigen Impulse aus der Gesamtmasse der atmosphärischen Impulsstrahlung zu erfassen waren, werden in der Literatur die mit Hilfe der von H. Baumer entwickelten Empfangstechnik registrierten Impulse zur Unterscheidung als CD - Sferics n. B. (nach B.) bzw. CD - Sferics a.t.B. (according to B.) bezeichnet.

>> Als maßgeblich für die differenzierte biotrope Wirksamkeit der CD -Sferics n. B. hat sich auch die el. magnet. Polarisation der Impulse erwiesen, da sie im Bereich I nur mit vertikal, im Bereich II nur mit horizontal ausgerichteten Ferrit-Antennen empfangen werden konnten.

>> Wesentlich für die biochemisch/biologische Wirksamkeit der CD - Sferics n. B. bezüglich der Dichromat-Gelatine sind neben den von Frequenz und Anzahl der Vollschwingungen abhängigen Formen ihrer „Hüllkurven“ auch ihre Folge- oder Taktfrequenzen, beginnend bei ca. 1 Hz bis etwa 30 oder 40 Hz, liegen sie höher, verlieren die Impulse wetterbedingt durch Überlagerungen offenbar zunehmend ihre resonanzfähige Form.

Walter Sönning, Dipl. Met. 10/2009

Voor het oorspronkelijk artikel zie:
http://www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/elektrosensibilitaet/wetterfuehligkeit--und--mobilfunk.html



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