Zesde publicatie Kompetenzinitiative verschenen. Dringend beroep op verantwoordelijken.

maandag, 09 april 2012 - Categorie: Folders en publicaties

Zu den Folgen der Langzeiteinwirkungen von Elektrosmog.

Op 9 april 2012 ontving de redactie onderstaand Duitstalig persbericht waarin de Kompetenzinitiative (een internationaal samenwerkende groep wetenschappers) de publicatie van haar 6e brochure aankondigt. De brochurereeks bestaat uit kleine boekwerkjes die steeds een thema behandelen met betrekking tot de schadelijke werking van draadloze technologie. Deze brochure gaat over de langetermijn werkingen van elektromagnetische velden en is geschreven door prof.dr. Karl Hecht.

Het werk grijpt terug op een eerdere publicatie van Hecht en Balzert uit 1997, uitgevoerd in opdracht van het toenmalige Bundesamt für Telekommunikation. Daarbij werden meer dan 1500 Russische studies meegenomen waarbij de resultaten en de conclusies de opdrachtgever zo slecht uitkwamen dat de studie onmiddellijk in een bureaula verdween.

De brochure is aangevuld met een hoofdstuk over slachtoffers van radarstraling en de een hoofdstuk over de huidige problematiek van elektro-overgevoeligheid EHS. Opgemerkt wordt dat in Rusland de stralingsnormen een factor duizend lager waren dan de huidige emissienormen in Duitsland (en Nederland)!


PRESSEMITTEILUNG 06.04.2012

Langzeitwirkungen elektromagnetischer Felder

Als Heft 6 der Broschürenreihe Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks
hat die Kompetenzinitiative e. V. im April 2012 die Schrift von Prof. Dr. med.
Karl Hecht Zu den Folgen der Langzeiteinwirkungen von Elektrosmog herausgebracht,
auch online.

Das Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm hatte die
darin aufgegriffene Frage der Langzeitwirkung nichtionisierender Strahlung, die
auch bei den heutigen Funk-Techniken eingesetzt wird, aus dem Kanon berücksichtigter
Fragestellungen ausgespart. Es sei noch zu früh, sie zu stellen, wurde
gesagt. Aber man wollte wohl auch nicht daran erinnern, dass den Verantwortlichen
längst ein Forschungsbericht vorlag, der die Langzeitwirkungen genau
dieser Art von Strahlung mit eindrucksvoller Genauigkeit beschrieben hatte.

Der in erster Fassung bereits 1997 vorgelegte Forschungsbericht von Prof. K. Hecht und
seinem Mitarbeiter U. Balzert geht auf einen Auftrag des damaligen Bundesamts für
Telekommunikation (heute: Bundesnetzagentur) zurück. Die beiden Wissenschaftler
sollten russischsprachige Studien zur Langzeitwirkung elektromagnetischer Felder auswerten.
Deren Basis war ein ausgedehntes Datenmaterial, das sich jährlichen
arbeitsmedizinischen und arbeitshygienischen Untersuchungen verdankte, die in der
Sowjetunion für den beruflichen Umgang mit elektromagnetischen Feldern vorgeschrieben
waren. Als der Forschungsbericht von Hecht und Balzert, der von über 1500
vorliegenden wissenschaftlichen Arbeiten der Jahre 1960 – 1997 nicht weniger als 878
berücksichtigte, dann vorlag, waren die Ergebnisse für den Auftraggeber offensichtlich so
unbequem, dass er sie unverzüglich in seinen Archivregalen verschwinden ließ.

Wir danken es dem wissenschaftlichen Verantwortungsbewusstsein Hechts, dass er sie schon bald wenigstens in zusammenfassenden Berichten publik machte.
Die hier angezeigte Broschüre bietet die Erkenntnisse in der bislang umfassendsten Darstellung, ergänzt noch um Kapitel zu den Radaropfern und zur aktuellen Situation der Elektrohypersensiblen.
Auf breiter medizinisch-biowissenschaftlicher Grundlage und an Beobachtungszeiträumen von bis zu zwei Jahrzehnten zeigt Hecht, in wie zentraler Weise Funktionsstörungen und Schädigungen des Organismus von der Einwirkungsdauer der Strahlung abhängen. Er zeigt weiter, dass die Schädigungen überwiegend bei Strahlungsintensitäten unterhalb der in der Sowjetunion geltenden Grenzwerte auftraten, die bereits um drei Zehnerpotenzen niedriger angesetzt waren als die heute in Deutschland geltenden.

Am Beispiel der Radargeschädigten aus Bundeswehr und ehemaliger Nationaler
Volksarmee macht Hecht schließlich sichtbar, was herauskommt, wenn man leichtsinnig - und schon damals gegen den Stand verfügbarer Erkenntnis - mit den Wirkungen elektromagnetischer Felder umgeht. Das macht es vollends unverständlich, wie unverändert der Leichtsinn seither fortgeschrieben wird, obwohl wir längst weit mehr über die schädigenden Wirkungen wissen.

In ihrer Broschürenreihe Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks dokumentiert die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. Erkenntnisse internationaler Risiko-Forschung vor allem auch auf Gebieten, die aus dem Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm ausgespart worden sind.

Nach Broschüren zur Gefährdung und Schädigung der Tiere und zum besonderen Risiko für Kinder setzt die Initiative diese Bemühungen nun also mit der Dokumentation von Langzeit-Risiken fort (alle auch online unter www.kompetenzinitiative.net zugänglich). Alle sechs bisher erschienenen
Broschüren aber illustrieren die Dringlichkeit des Appells an die politisch Verantwortlichen, mit dem Hecht seine Schrift beschließt: „Gesundheit ist ein Menschenrecht“.

Voor de brochure en bestelmogelijkheden zie het bijgevoegde PDF document.

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