Kompetenzinitiative publiceert deel 5 brochurereeks over tekort schietende stralingsbescherming.
vrijdag, 22 juli 2011 - Categorie: Folders en publicaties
De redactie van Stopumts ontving op 21 juli 2011 onderstaande (Duitstalig) persbericht van de Kompetenzinitiative, een internationale vereniging van onafhankelijke multi-disciplinaire academici.
''Industrievriendelijk, maar ver bezijden de waarheid. Bescherming tegen straling op gespannen voet met de wetenschap'' is deel 5 van de brochurereeks die door de Kompetenzinitiative is uitgegeven:
Pressemitteilung der Kompetenzinitiative e. V.:
Industrienah, aber fern der Wahrheit:
Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft
Die Entwicklung, die der deutsche ‚Strahlenschutz’ genommen hat, ist für den Bürger und Steuerzahler nicht länger hinnehmbar. 2006 musste ein Gutachten des Wissenschaftsrates feststellen, dass in einer über 600-köpfigen Behörde zu wenig an Sachkompetenz verfügbar ist. Die hier angezeigte Schrift Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft dokumentiert, wie weit Leitungsfunktionen in die Hand von Wissenschaftlern übergegangen sind, denen auch die WHO besondere Industrienähe vorwirft.
Die von Prof. Dr. med. Franz Adlkofer und Prof. Dr. phil. Karl Richter verfasste Schrift ist als fünftes Heft der Reihe Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks im Juli 2011 erschienen. Sie dokumentiert Aktivitäten des Prof. Dr. rer. nat. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs University Bremen. Als einer der Hauptbeteiligten am Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm, seit Anfang 2009 auch als Leiter des Ausschusses Nichtionisierende Strahlen in der Strahlenschutzkommission (SSK) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), ist der Bremer Professor maßgeblich für die Gestaltung des Gesundheits- und Umweltschutzes im Bereich der Funk-Techniken verantwortlich. Doch die erkennbaren Ziele seiner Aktivitäten unterscheiden sich in nichts von denen industrieller Interessenvertetungen, mit denen er gut zusammenarbeitet.
Teil I der Dokumentation zeigt das an seinen jahrelangen, auch wissenschaftlich unübliche Mittel nicht scheuenden Versuchen, Erkenntnisse gentoxischer Wirkungen der Mobilfunkstrahlung samt ihren Urhebern aus dem Weg zu räumen. Zurückweisungen seiner Fälschungsbehauptungen durch mehrere Ethikkommissionen und zahlreiche Gutachten interessieren ihn dabei so wenig wie die vielfältigen Bestätigungen der angefochtenen Ergebnisse im Fortgang der Forschung. Teil II belegt an seinen Beiträgen zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm (DMF), wie er in eigenen Forschungen manipuliert, um Entwarnungen und Grenzwertbestätigungen möglich zu machen. Teil III bietet Beispiele, wie zielbewusst er den zweckdienlich beschnittenen Stand des Wissens zum Standard politischer Beratung und gesellschaftlicher Aufklärung macht. Teil IV zeigt aber auch, wie sich die Entstellungen der Wahrheit in Deformationen unseres Gemeinwesens hinein fortsetzen, die immer mehr Menschen faktisch rechtlos und schutzlos machen.
Im Frühjahr dieses Jahres haben drei Resolutionen eindringlich vor den Folgen der Überfrachtung unserer Lebenswelt durch elektromagnetische Felder gewarnt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO (IARC) hat Hochfrequenzstrahlung als mögliches Risiko für Hirntumoren eingestuft. Der Europarat fordert mit Blick auf Gesundheit wie Umwelt eine generelle Wende in der Mobilfunkpolitik. Das Russische Nationale Komitee zum Schutz vor Nichtionisierender Strahlung (RNCNIRP) postuliert überfällige Maßnahmen zum Schutz der Kinder. In Deutschland aber überbietet sich der Strahlenschutz Lerchl’scher Prägung in immer neuen Versicherungen der Unbedenklichkeit. Dabei verwechselt Professor Lerchl fortlaufend - und bis in jüngste Beispiele hinein - nicht nur den gewichtigen Unterschied zwischen behaupteten und bewiesenen Fälschungen. Er verwechselt vor allem auch den ihm aufgetragenen Schutz der Bevölkerung mit dem Schutz kommerzieller Interessen – was ihm kürzlich auch von der WHO bescheinigt wurde.
Die vorgelegte Schrift fragt die politisch Zuständigen, ob es verantwortbar ist, Gesundheit, Umwelt und das Schicksal unserer Kinder einem Wissenschaftler anzuvertrauen, der seine Industrienähe und seine bescheidene wissenschaftliche wie ethische Kompetenz fortlaufend unter Beweis stellt. Und sie bittet aufgeschlossene Vertreter öffentlicher Medien, für eine differenziertere und besser recherchierte Information der Öffentlichkeit zu sorgen. Denn wo es der Industrie gelingt, nach gefälligen ‚Experten’ auch noch gefällige Medien in den Dienst ihrer Interessen zu stellen, hat sie nach dem ‚Strahlenschutz’ auch die Demokratie unterwandert.
Strahlenschutz im Widerspruch zur Wissenschaft
Eine Dokumentation
Von Franz Adlkofer und Karl Richter
Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks
Eine Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.
Heft 5; A4, 64 Seiten, farbig, 6.00 EUR, ISBN 978-3-9812598-3-4
Die Reihe Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks wird herausgegeben von Prof. Dr. med. Hecht, Dr. med. Kern, Prof. Dr. phil. Richter und Dr. med. Scheiner. Informationen und Recherche unter www.broschuerenreihe.net
Wie die anderen Broschüren der Reihe ist auch diese nicht nur als gedruckte Publikation, sondern auch als kostenfreie Internetpublikation zugänglich. Eine Übersetzung ins Englische ist bereits in Arbeit. Angesichts der erheblichen Kosten solcher Publikationen (Satz, Druck, Übersetzung) müssen wir aber auch darauf hinweisen, dass wir auf einen ausreichenden Absatz der Hefte und/oder auf Spenden angewiesen sind, um Projekte dieser Art verwirklichen zu können.
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