Duitsland: Vermindering stralingsbelasting

donderdag, 18 april 2013 - Categorie: Berichten Internationaal

Bron: www.diagnose-funk.org/politik/politik-int/bundesratsantraege-zur-grenzwertsenkung.php .
16 april 2013

Twee ministeries, van Baden-Wurttemberg en Brandenburg zetten zich in de Bondsraad in om de grensbelastingen voor straling van mobiele telefonie te verlagen.

Bundesratsanträge zur Grenzwertsenkung


Bundesratsanträge zur Grenzwertsenkung beim Mobilfunk:
Ein Schritt in die richtige Richtung

Das Baden-Württembergische und Brandenburgische Umweltministerium setzen sich im Bundesrat für Grenzwertabsenkung bei Mobilfunkanlagen im Umfeld von Kindergärten, Krankenhäusern und Wohnungen ein.

Diagnose-Funk e.V. begrüßt die Anträge der beiden Umweltministerien zur Sitzung des Umweltausschusses des Bundesrates am Donnerstag (18.04.), die die Absenkung der Grenzwerte bei Funkanlagen im Hochfrequenzbereich, also zum Beispiel bei Mobilfunkanlagen, zum Ziel haben. Franz Untersteller hat Recht: „Niedrigere Strahlen-Grenzwerte sind ein wichtiger Beitrag zur Gesundheitsvorsorge“, und weiter: „Mit diesem Antrag“, sagte Umweltminister Franz Untersteller, „positionieren wir uns in der Debatte um die Novelle der Bundesimmissionsschutzverordnung (26. BImSchV) und stellen uns auf die Seite der Verbraucherinnen und Verbraucher.“
Im Sinne einer besseren Vorsorge für die Menschen, sollen Belastungen durch Funkanlagen möglichst minimiert werden. Die Landesregierungen anerkennen damit die Notwendigkeit einer Vorsorgepolitik. ''Die elektrischen und magnetischen Felder müssen minimiert werden. Dafür brauchen wir eine Verschärfung der bestehenden Grenzwerte“, fordert Brandenburgs Umweltministerin Tack. Dieser Aspekt der Vorsorge zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sei stärker als bisher zu berücksichtigen.
Es ist bezeichnend, mit welchen Argumenten die Mobilfunkindustrie in einer gemeinsamen Stellungnahme; des VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V.) und der Telekom diese Initiative zu stoppen versuchen. Eine Grenzwertsenkung würde nicht zur Beruhigung der Bevölkerung führen, sondern eher das Risikobewusstsein erhöhen! Die Industrie verschweigt, dass diese Strahlung inzwischen auf Grund neuer Forschungsergebnisse von der WHO als möglicherweise krebserregend eingestuft und von der Europäischen Umweltagentur die Mobilfunktelefonie in den Katalog der Risikotechnologien aufgenommen wurde.

www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/umweltministerium-setzt-sich-fuer-grenzwertabsenkung-bei-mobilfunkanlagen-ein/

www.info-potsdam.de/tack-fordert-schaerfere-grenzwerte-fuer-elektrische-und-magnetische-felder-11275n.html .

www.vatm.de/uploads/media/2013-03-25_Stellungnahme_Strahlengrenzwerte_VATM_DTAG.pdf .



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