Duitsland: 'Mobilfunk' thema in burgemeester verkiezingen in Stuttgart
maandag, 01 oktober 2012 - Categorie: Berichten Internationaal
Bron: BUND Kreisverband Stuttgart
In Stuttgart wordt op 7 oktober een nieuwe burgemeester gekozen. Verschillende maatschappelijke organisaties, waaronder het burgerinitiatief 'Mobilfunk Stuttgart-West' hebben de kandidaten naar hun stellingname gevraagd over de steeds maar toenemende stralingsbelasting van elektromagnetische velden door oa zendmasten en mobiele telefoons. En wat hun plannen zijn om, naar aanleiding van de uitspraken van de WHO en het Europese parlement, de stralingsbelasting te verminderen. Alle kandidaten hebben deze vraag beantwoord. Dit initiatief verdient een Nederlandse navolging want het dwingt mensen in ieder geval er over na te denken.
De antwoorden van de diverse kandidaten zijn te vinden op bladzijde 8 van www.bund-stuttgart.de/fileadmin/bundgruppen/bcmskvstuttgart/Downloads/120928_Wahlpruefsteine_Antworten.pdf .
In Stuttgart wird am 7. Oktober ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Der Stuttgarter OB gilt als das zweitwichtigste politische Amt in Baden-Württemberg. Durch die Auseinandersetzung um Stuttgart 21 findet der Wahlkampf in einer bisher nicht dagewesenen politisierten Stimmung statt. Die Podiumsdiskussionen mit den Kandidaten sind überfüllt, Tausende nehmen daran teil. Besondere Spannung ist jetzt durch die erste Prognose entstanden: Der CDU - Kandidat Sebastian Turner, der sich als Abo-Sieger sah, liegt bei nur 28%, der Kandidat der Grünen, Fritz Kuhn, liegt mit 31 % vorne, die SPD-Kandidatin Bettina Wilhelm ist mit 21% abgeschlagen, und dem Kandidaten der SÖS(Stuttgart Ökologisch Sozial), Hannes Rockenbauch werden 13% zugetraut.
Der BUND Kreisverband Stuttgart hat die Positionen der Kandidaten zu Umweltproblemen abgefragt, auch ihre Stellung zum Mobilfunk, auf Seite 8 sind Ihre Antworten zur Frage unserer Bürgerinitiative:
„Jeder Bürger ist heute durch Handys, Mobilfunkmasten, DECT-Telefone und WLAN einer bisher nicht dagewesenen Strahlenbelastung durch die Mikrowellentechnologie ausgesetzt. Die WHO hat im Jahr 2011 die Mobilfunk- Strahlung als möglicherweise krebserregend eingestuft. Das Europaparlament, der Europarat, die europäische Umweltagentur und die Baden-Württembergische Landesregierung fordern eine Politik der Strahlenminimierung. Seit Oktober 2011 liegt das Gutachten über die hohe Mobilfunk-Strahlenbelastung im Stuttgarter Westen vor. Der BUND fordert die Einhaltung einer Höchstbelastung von 100 μWatt/m2, die Werte im Westen gehen bis über 500.000 μWatt/m2. Der Bezirksbeirat – West hat am 12.03.2012 in einem einstimmigen Beschluss erneut ein Mobilfunk-Vorsorgekonzept gefordert.
Was werden Sie tun, um die Risiken der Nutzung der Mobilfunktechnologie für die Nutzer und durch die Bestrahlung durch Mobilfunkmasten zu minimieren?“
Unsere Bürgerinitiative bittet alle WählerInnen, die Position der Kandidaten zum Mobilfunk in die Wahlentscheidung einzubeziehen. Wir sind hier tatsächlich parteiisch: Fritz Kuhn (Grüne) und Hannes Rockenbauch (SÖS) geben Antworten, von denen wir uns eine weitere produktive Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative versprechen. Das entspricht auch der bisherigen Politik der Gemeinderatsfraktionen der beiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart-West
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