Oostenrijk: Zendmast naast biologisch hotel, voortbestaan bedreigd. Burgers in opstand.

De eigenaar van de bouwplaats, boer Oberzaucher, was zich van geen kwaad bewust toen hij een huurcontract tekende met de provider, maar het hotel op biologische grondslag, op 200 meter afstand, voelt zich in het voortbestaan bedreigd.
De inwoners in het Oostenrijkse Obermillstatt lopen te hoop tegen de plaatsing, om gezondheidsredenen en vanwege waardeverlies van het onroerend goed:

Bron: Kleine Zeitung 28 dec. 2011

Geplanter Handymast löst große Ängste aus

Auteur: Martina Pirker

Brigitta Theuermann, die Chefin des Biohotels Alpenrose in Obermillstatt fürchtet um ihre Existenz, sollte ein geplanter Mobilfunksender in Hotelnähe errichtet werden.
Auf der Wiese im Hintergrund soll ein Handymast entstehen. Die Obermillstätter zeigen sich darüber äußerst besorgt

''Wenn der Handymast kommt, wird es uns nicht mehr geben'', so drastisch schildert Brigitta Theuermann vom Biohotel Alpenrose in Obermillstatt die Situation, die eintreten könnte, wenn ein geplanter Handymast 200 Meter vom Hotel entfernt errichtet werden würde.

Das Vorhaben der Telekom, einen über 20 Meter hohen Mast in der Wiese des Landwirts Erich Oberzaucher zu bauen, wurde kurz vor Weihnachten bekannt und lässt Theuermann seither keine ruhige Nacht mehr. ''Für unsere sensible Gästeschicht ist ein Handymast in unmittelbarer Nähe ein triftiger Grund, nicht zu buchen. Zu uns kommen viele Menschen mit Burn-out, Herz- oder Krebserkrankungen'', schildert die Biohotel-Pionierin.

Besorgte Bürger

Anrainerin Ingeborg Grimm ist seit 30 Jahren Heilpraktikerin: ''Wir haben unser Haus hier gebaut, weil wir der Strahlenbelastung entgehen wollten. Es gibt ernste Hinweise, dass die elektromagnetischen Wellen eine krebsfördernde Wirkung haben, die Erbsubstanz schädigen sowie das Immunsystem, das zentrale Nervensystem und die Gehirnfunktionen beeinträchtigen.'' Neben anderen besorgten Obermillstättern gibt Raimund Scheiber den wirtschaftlichen Schaden für das Biohotel, das Yogazentrum ''Soami'' und andere Vermieter zu bedenken: ''Viele Menschen haben erst vor Kurzem Grundstücke in der Nähe des geplanten Mastes gekauft und sie befürchten einen Wertverfall.''

Oberzaucher, der mit der Telekom einen Nutzungsvertrag eingegangen ist, sagt, dass ihm nicht bewusst war, dass der Mast auf so großes Missfallen stoßen würde: ''Ich habe mir dabei nichts gedacht; als Landwirt muss ich schauen, dass ich meinen Grund gewinnbringend nutzen kann, andererseits möchte ich aber keinen Krieg mit den Nachbarn.'' Für die Planung und Errichtung der Mobilfunkanlage ist die Baufirma Porr verantwortlich.

Voor het originele artikel met foto's zie:
www.kleinezeitung.at/kaernten/spittal/millstatt/2910112/geplanter-handymast-loest-grosse-aengste.story .

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