Duitsland: Hoe dichter bij de zendmast voor mobiele telefonie des te meer gezondheidsklachten. (Upd)

dinsdag, 28 september 2010 - Categorie: Berichten Internationaal

Oorspronkelijk gepubliceerd 29 jan 2010. Updated en links toegevoegd 17 febr. 2010.
Update 24 juni 2010 (Engelse samenvatting toegevoegd).
Update 28 sept. 2010 (Link naar integrale Engelse vertaling).

De Studie is gepubliceerd in het tijdschrift van de Umwelt Medizinische Gesellschaft (Environmental Medicine Assocation) Feb. 2010: 130-139.

Toegevoegde link 28 sept. 2010 (Engelse vertaling):
docs.google.com/viewer?a=v&pid=sites&srcid=ZGVmYXVsdGRvbWFpbnxub2NlbGx0b3dlcmlub3VybmVpZ2hib3Job29kfGd4OjFiMDg5Yzk0ZWE3Y2U0Y2U .

Op verzoek van de Gemeente Selbitz (ten zuiden van Jena) werd door Dr. Horst Eger (bekend van de Naila-studie Onderzoeken/151 ) in samenwerking met de 7 plaatselijke artsen in 2009 een dubbelblinde studie uitgevoerd naar de eventuele invloed van een zendmast voor mobiele telefonie op de gezondheid van omwonenden.
Daartoe kregen de omwonenden enquêteformulieren toegestuurd waarop zij aan konden kruisen waar ze last van hadden, zonder dat zij wisten dat zij in 5 groepen waren ingedeeld naargelang de afstand tot de zender (100, 200, 300, 400 meter). Tevens werden controlevragen in de enquête opgenomen.
Er bleek een statistisch zeer significante relatie te bestaan tussen de afstand tot de zender en symptomen als slaapproblemen, depressies, infecties, huidproblemen, hartproblemen en gewrichtsklachten.
Dr. Eger heeft de stad nu aangeraden om een controlestudie uit te voeren na uitschakeling van de zender. Het causale bewijs omtrent het verband tussen zenders voor mobiele telefonie en gezondheidsklachten is al lang geleverd, maar de mensen die verantwoordelijk zijn weigeren dat te erkennen, aldus de arts.


Bron: Gigaherz 28 jan 2010

Auteur: Thomas Hampl in de Hofer-Anzeiger van 25 jan 2010

Mobilfunkantennen strahlen die Bevolkerung krank

Selbitz - Fur den Nailaer Arzt Dr. Horst Eger und sieben seiner Berufskollegen aus Selbitz und Schauenstein steht fest: Je naher Menschen an Mobilfunkmasten wohnen, umso grossere gesundheitliche Beschwerden haben sie. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die Eger im Auftrag der Stadt Selbitz und in Zusammenarbeit mit den sieben Kollegen angefertigt hat. Die Ergebnisse, uber die wir bereits berichteten, stellte der Mediziner am Freitag der offentlichkeit vor. Zu der Versammlung in der Turnhalle der Selbitzer Hauptschule waren rund 80 Interessierte aus weiten Teilen Oberfrankens und daruber hinaus gekommen, unter ihnen viele Mobilfunkkritiker und auch Betroffene, wie die ''Abschirm-Keppis'', die einige von ihnen trugen, unschwer erkennen liessen.

Bevor Eger detailliert auf die Vorgehensweise der wissenschaftlichen Untersuchung einging, verwies der Selbitzer Burgermeister Klaus Adelt kurz auf die Anfange der Studie, die im Januar des vorigen Jahres in Auftrag gegeben wurde. Auf Wunsch der Stadt sollten die Auswirkungen der Antennenanlage auf dem stadtischen Hochhaus in der Feldstrasse 28/30 untersucht werden.

Funf Gruppen von Befragten

Zur Erinnerung: Nachdem die Anlage in der Feldstrasse im Sommer 2008 aufgerastet worden war, riss die Diskussion uber die Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung in der Bevolkerung nicht ab. Einige der Bewohner und Anlieger schlugen Alarm, weil sich ihren Angaben zufolge gesundheitliche Probleme nach der Aufrastung der Mobilfunkanlage schlagartig verstarkten. Zu diesen Problemen zahlten Schlafstorungen, Herzrasen und andere Symptome, die verschwanden, wenn die betroffenen Personen einige Zeit an einem nicht belasteten Ort waren.

Im Oktober 2008 dann grundete sich in Selbitz die ''Initiative Risiko Mobilfunk'' (IRM). Es ist sicher mit das Verdienst dieser Initiative, dass die Stadt die Studie in Auftrag gab. Als Klaus Adelt zusammen mit Dr. Horst Eger die Studie vor einem Jahr ankundigte, war auch IRM-Sprecherin Dorothea Haase dabei.

Folgendes ist seit Januar 2009 geschehen: 1080 Burger der Stadt Selbitz bekamen einen Fragebogen zugeschickt, auf dem 88 Gesundheitsbeschwerden wie Schlafstorungen, Nervositat oder Magen-Darm-Probleme abgefragt wurden. Auf einer Skala von 0 bis 5 sollten die Befragten die Intensitat der Beschwerden ankreuzen.

Was die Befragten nicht wussten, war, dass sie je nach Entfernung ihrer Wohnung vom Antennenmast in funf Gruppen eingeteilt wurden, und zwar bis 100 Meter Entfernung, von 100 bis 200 Meter, von 200 bis 300 Meter, 300 bis 400 Meter und uber 400 Meter. Die gemessene Strahlenbelastung lag im Bereich bis 200 Meter bei etwa 1,17 Volt pro Meter, im Bereich 200 bis 400 Meter bei etwa 0,7 V/m und uber 400 Meter Entfernung zur Antennenanlage bei 0,18 V/m. In Deutschland liegt der gesetzlich festgelegte Grenzwert bei 60 Volt pro Meter.

Insgesamt 251 Bogen kamen zuruck. Nach der Sichtung in der Praxis anonymisierte Dr. Eger die Bogen, damit sie anschliessend im Selbitzer Rathaus ausgewertet werden konnten.

Fur Dr. Eger sind die Ergebnisse der Auswertung sowohl schlussig als auch glaubwurdig. Am Freitagabend gab er bekannt, dass bewusst Kontrollfragen eingebracht wurden, die es ermoglichten, die Glaubwurdigkeit der Probanden zu uberprufen. Anhand der geschilderten Symptome liess sich erkennen, dass die Fragebogen nicht willkurlich ausgefullt worden waren. So habe die Kontrollfrage ''Zahnschmerz'' keine Unterschiede zwischen belasteten und unbelasteten Gruppen ergeben. ''Hochsignifikant'', wie Eger sagte, ''waren hingegen Symptome wie Schlafstorungen, Depressionen, Infekte, Hautveranderungen, Herz-Kreislaufstorungen und Gelenkbeschwerden.''

Auch ein tendenzielles Abstimmungsverhalten schliesst Dr. Eger in Selbitz aus. So habe die Zahl der Studienteilnehmer, die sich durch Mobilfunk gesundheitlich beeintrachtigt fuhlen, bei zwolf Prozent gelegen, und somit weit unter der Teilnehmerrate von 23 Prozent (bezogen auf die 1080 verschickten Fragenbogen).

Kontrolluntersuchung angeregt

Die Ergebnisse der Selbitz-Studie, so der Nailaer Mediziner, stunden im Einklang mit Untersuchungen aus der Betriebsmedizin sowie mit Studien aus Frankreich, Spanien und Egypten bei Anwohnern von Mobilfunkstationen. Aus Arztlicher Sicht appelliere er an die Behorden, in Selbitz eine Kontrolluntersuchung mit Senderabschaltung durchzufuhren.

Wie der Arzt abschliessend sagte, ist der Beweis fur den ''kausalen Zusammenhang'' von Mobilfunkstrahlung und gesundheitlicher Beeintrachtigung langst erbracht. Doch die verantwortlichen Stellen streubten sich, diesen Zusammenhang anzuerkennen.

Voor het originele artikel zie:
gigaherz.ch/pages/posts/mobilfunkantennen-strahlen-die-bevoelkerung-krank1580.php .

Voor een Duitstalige samenvatting door Dr. Horst Eger zie:
www.diagnose-funk.org/assets/selbitz_2010_zusammenfassende-wertung.pdf .

Voor een eveneens Duitstalig artikel in de Frankenpost van 21 jan 2010 zie:
www.diagnose-funk.org/aerzteschaft/aerzteschaft-d/selbitz-studie-zusammenfassende-wertung.html#7020269d1c07d220c .

Een Engelstalig abstract luidt als volgt:

Abstract
In January 2009 the municipality of the Bavarian town of Selbitz, carried out a health survey by which the data of 251 citizens was recorded and then analyzed regarding radiation intensity by microwaves. In a second step, the radiation data was used to stratify the participants in pollution intensity groups, utilizing place of residence and available readings of the regional mobile telephone radiation. The mean radiation measurements of the groups exposed at most in Selbitz (1.2 V/m) was substantially higher than the mean radiation of the study population studied in the QUEBEB study (1) of the German mobile telephone research program (Deutsches Mobilfunkforschungsprogramm DMF, established mean value DMF 0.07 V/m).

A significant correlation was found dependent on dose-effects for insomnia, depressions, cerebral symptoms, joint illnesses, infections, skin changes, heart and circulation disorders, and disorders of the optical and acoustic sensory systems and the gastro-intestinal tract with objectively determined locations of exposure, which can be related by the influence of microwaves on the human nervous system.

This work, which has been carried out without external resources, provides a protocol for surveys of medical practitioners and municipality administrations to estimate Wissenschaftlicher Originalbeitrag possible health effects of mobile telephone basic stations situated near population residents.

Wissenschaftlicher Originalbeitrag
Spezifische Symptome und Mobilfunkstrahlung in Selbitz (Bayern) Evidenz fur einer Dosiswirkungsbeziehung
Horst Eger und Manfred Jahn

Umwelt medizin Gesellschaft 2010; 23(2): 130-139

Autoren: Dr. med. Horst Eger (Korrespondenz), Marktplatz 16, 95119 Naila, Tel.: 09282/1304, E-Mail: horst.eger@arcormail.de, Arztlicher Qualitatszirkel Elektromagnetische Felder in der Medizin - Diagnostik, Therapie, Umwelt, Codenr. 65143 (KV Bayern), anerkannt von der bayr. LOK; Dr. med. Manfred Jahn, Brunnenstr. 1, 95152 Selbitz



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