Zwitserland: Telecomindustrie valt door de mand.
donderdag, 05 februari 2009 - Categorie: Berichten Internationaal
Van onze Zwitserse collega's van diagnose-funk ontvingen wij een uitvoerig en zeer interessant artikel over de patentaanvraag betreffende een stralingsarme DECT telefoon. van de Zwitserse firma Swisscom. www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?wo=2004075583&IA=CH2003000138&DISPL .
In de patentaanvraag beschrijft Swisscom zelf uitvoerig de schadelijke werking van de straling van DECT telefoons.
Met de patentaanvraag schiet Swisscom zichzelf in de voet: de industrie is klaarblijkelijk zeer wel op de hoogte van de schadelijke werking van EM velden op het menselijk lichaam. Dit kan grote juridische gevolgen hebben. Voor het Antennebureau en Monet wordt het steeds moeilijker om door te gaan met hun misleidende praatjes!
Lees verder:
Swisscom beschreibt krankmachende Funktechnik
04.02.2009
Der Widerstand gegen krankmachende Funktechnik lohnt sich!
Ver�ffentlicht mit freundlicher Erlaubnis durch Siegfried Zwerenz
(aus der Mitglieder-Zeitung der B�rgerwelle e.V. 1/2009) >>> 41 KB
Patente f�r strahlungsarme DECT-Telefone und WLAN-Anlagen
Seit einiger Zeit gibt es DECT-Telefone, die wesentlich weniger Strahlenbelastung als die Vorg�ngermodelle haben. Der B�rgerwelle liegt die Patentschrift (DE 103 45 529 B3 2005.04.14) des Deutschen Patent- und Markenamtes vor, in dem der Fa. Siemens am 14.04.2005 ein Patent erteilt wurde. Die Bezeichnung lautet: Verfahren zur Verringerung einer Strahlung in einem Funk-Telekommunikationssystem sowie zugeh�rige Basisstation und zugeh�riges mobiles Endger�t.
Der Anmeldetag des Patentes war bereits der 30.09.2003!
Patentanmeldung zu WLAN
Bereits am 24.02.2003 hat die SWISSCOM AG (Schweiz) ein Weltpatent (WO/2004/075583) angemeldet mit der Bezeichnung: REDUCTION OF ELECTROSMOG IN WIRELESS LOCAL NETWORKS (Reduzierung von Elektrosmog in drahtlosen lokalen Netzwerken (WLAN)).
Bei diesem Patent handelt es sich um die Abschaltung des mit 10 Hertz gepulsten Dauersignales, wenn keine Daten �bertragen werden.
Das komplette Patentanmeldung finden sie unter:
www.wipo.int/pctdb/en/wo.jsp?wo=2004075583&IA=CH2003000138&DISPL .
Auszug aus der Patentanmeldung der SWISSCOM
Auszug aus der Siemens Patentschrift
Englischer Text:
�The influence of electrosmog on the human body is a known problem. The health risk from mobile radio transmitters, handys and DECT telephones has been an explosive subject among the general public at least since the enormous breakthrough in mobile radio technology in the 1990s. To meet the concerns of science from the legislative side, the permissible limit values have thus been lowered several times, and technology has been increasingly focused on this problem. The risk of damage to health through electrosmog has also become better understood as a result of more recent and improved studies. When, for example, human blood cells are irradiated with electromagnetic fields, clear damage to hereditary material has been demonstrated and there have been indications of an increased cancer risk (Mashevich M., Folkman D., Kesar A., Barbul A. , Korenstein R. , Jerby E. , Avivi L., Department of Human Genetics and Molecular Medicine, Tel-Aviv University, Tel-Aviv, Israel,''Exposure of human peripheral blood lymphocytes to electromagnetic fields associated with cellular phones leads to chromosomal instability,''
Bioelectromagnetics, 2003 Feb. , 24 (2): 82-90). In this study, for example, human peripheral lymphocytes were exposed to continuous electromagnetic fields of 830 MHz in order to examine whether this leads to losses or gains in chromosomes (aneuploidy). Bigger changes lead to instability of the genome (= the totality of all genes of a germinal cell) and thereby to cancer. The human peripheral blood lymphocytes (PBL) were irradiated at different average specific absorption rates (SAR) of 1.6 to 8.8 W/kg over a time period of 72 hours in an exposure system based on a parallel plate resonator in a temperature range of 34.5 to 37.5 �C. The average absorption rate (SAR) and its distribution in the exposed tissue culture flask were determined by combining the measurement results with a numerical analysis based on a finite element simulation code. A linear increase in the chromosome No. 17 - an aneuploidy (=numerical chromosome aberration) - was observed as a function of the SAR, demonstrating that this radiation has a genotoxic effect. The SAR-dependent aneuploidy was accompanied by an abnormal mode of replication of the chromosome 17 region engaged in segregation (repetitive DNA arrays associated with the centromere), suggesting that epigenetic alterations are involved in the SAR dependent genetic toxicity. Control experiments (i. e. without any radio frequency radiation) carried out in the temperature range of 34.5 to 38.5 �C showed that elevated temperature is not associated with either the genetic or epigenetic alterations observed following RF radiation, these alterations being the increased levels of aneuploidy and the modification in replication of the centromeric DNA arrays. These findings indicate that the genotoxic effect of electromagnetic radiation is elicited via a non-thermal pathway. Moreover aneuploidy is to be considered as a known phenomenon in the increase of cancer risk.�
�bersetzung durch B�rgerwelle Schweiz:
�Der Einfluss des Elektrosmogs auf den menschlichen K�rper ist ein bekanntes Problem. Das Gesundheitsrisiko infolge Mobilfunksender, Handys und DECT-Telefonen ist in der �ffentlichkeit ein brisantes Thema, dies zumindest seit dem enormen Durchbruch der Mobilfunktechnologie in den Neunzigerjahren. Um den Bedenken der Wissenschaft von der gesetzgeberischen Seite her zu begegnen, wurden daher die Grenzwerte mehrere Male gesenkt, und die Technologie hat sich zunehmend auf dieses Problem fokussiert. Als ein Ergebnis neuerer und verbesserter Studien wurde auch das Risiko von Gesundheitssch�den besser erfasst. Zum Beispiel wurde bei der Bestrahlung menschlicher Blutzellen mit elektromagnetischen Feldern eine Sch�digung der Erbsubstanz klar nachgewiesen, und es gab Hinweise auf ein erh�htes Krebsrisiko (Mashevich M., Folkman D., Kesar A., Barbul A., Korenstein R., Jerby E., Avivi L., Department of Human Genetics and Molecular Medicine, Tel-Aviv University, Tel-Aviv, Israel, ''Exposure of human peripheral blood lymphocytes to electromagnetic fields associated with cellular phones leads to chromosomal instability�, Bioelectromagnetics, 2003 Feb., 24 (2): 82-90). In dieser Studie, als Beispiel, wurden menschliche periphere Lymphozyten kontinuierlichen elektromagnetischen Feldern von 830 MHz ausgesetzt, um herauszufinden, ob dies zu Chromosomenverlust oder -gewinn (Aneuploidie) f�hrt. Gr�ssere Ver�nderungen f�hren zu Instabilit�t des Genoms (= der Gesamtheit aller Gene einer Keimzelle) und daher zu Krebs. Die Bestrahlung der menschlichen peripheren Blut-Lymphozyten (PBL) geschah mit unterschiedlichen mittleren spezifischen Absorptionsraten (SAR) von 1.6 bis 8.8 W/kg �ber eine Zeitperiode von 72 Stunden in einem Expositionssystem basierend auf einem Resonator mit parallelen Platten in einem Temperaturbereich von 34.5 bis 37.5 �C. Die mittlere Absorptionsrate (SAR) und ihre Verteilung im exponierten Beh�lter mit der Gewebekultur wurde ermittelt, indem die Messergebnisse mit einer numerischen Analyse nach der Methode der finiten Elemente auf der Basis eines Simulationscodes kombiniert wurden. Im Chromosom Nr. 17 wurde eine in Funktion des SAR-Wertes lineare Zunahme � eine Aneuploidie (= numerische Chromosomenaberration) � beobachtet, was zeigt, dass diese Strahlung einen gentoxischen Effekt hat. Die SAR-abh�ngige Aneuploidie war von einem abnormalen Replikationsmodus der in Trennung befindlichen Region des Chromosoms Nr. 17 (wiederholte DNA Arrays im Zusammenhang mit dem Zentromer) begleitet. Dies legt nahe, dass an der SAR-abh�ngigen genetischen Toxizit�t der elektromagnetischen Strahlung epigenetische Ver�nderungen beteiligt sind. Kontrollversuche (d.h. solche ohne Hochfrequenzbestrahlung), die im Temperaturbereich von 34.5 bis 38.5 �C durchgef�hrt wurden, zeigten, dass die genetischen oder epigenetischen Ver�nderungen infolge HF-Bestrahlung nicht mit einer erh�hten Temperatur zusammenh�ngen, da diese Ver�nderungen in erh�hter Aneuploidie und in ver�nderter Modifikation der Replikation der zentrometrischen DNA Arrays bestehen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der gentoxische Effekt der elektromagnetischen Strahlung auf nicht-thermischem Weg ausgel�st wird. Ausserdem gilt Aneuploidie als bekanntes Ph�nomen bei der Erh�hung des Krebsrisikos.�
Fazit:
Die Swisscom wei� also sehr wohl um die sch�digenden Effekte der elektromagnetischen Wellen. Sie beschreibt sie sogar ausf�hrlich in der eigenen Patentanmeldung!
Vor diesem Hintergrund widerspiegeln die verharmlosenden Aussagen �ber gesundheitliche Sch�digungen durch WLAN, wie z.B. die Aussagen des Herrn Prof. Dr. Alexander Lerchl, der WLAN f�r Schulen empfiehlt, ein v�lliges Ignorieren der Tatsachen. Prof. Lerchl nimmt eine potentielle Sch�digung der Gesundheit von Sch�lern und Lehren (bewusst?) in Kauf. Die Patente von Siemens und Swisscom sind bereits im Jahre 2003 angemeldet worden. Das bedeutet, dass mit der Entwicklung hierf�r mindestens ein bis zwei Jahre vorher begonnen wurde.
Ohne die Aufkl�rungsarbeit von Mobilfunkkritikern und den daraus resultierenden wachsenden �ffentlichen Widerstand in der Bev�lkerung gegen die gesundheitssch�dlichen Auswirkungen von Funkbelastungen h�tte sich wahrscheinlich weder Siemens noch die Swisscom bem�ht, die Belastung zu reduzieren.
Nachbemerkung:
Trotz der Reduzierung der Strahlung von neueren DECT-Telefonen raten wir immer noch dringend von der Benutzung dieser Ger�te ab. Das Umfeld wird zwar zu einem Teil entlastet, der Telefonierende setzt sich aber selbst weiterhin der Strahlung aus.
Voor het oorspronkelijke bericht zie:
www.diagnose-funk.ch/technik/schnurlostelefonedect/00000097f40e2b646/033ea29ba80e91e01.html .
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